Die Chronik

der Wohnstätten für geistig Behinderte in Essen gGmbH

Die Planung der Inbetriebnahme einer Wohnstätte und die Gründung unserer heute bestehenden Trägergesellschaft geht auf die 60er Jahre zurück. Geburtsort war der Freizeitclub für Menschen mit geistigen Behinderungen der Evangelischen Kirchengemeinde Essen Borbeck. Das erste Wohnkonzept wurde von einer Gruppe, bestehend aus Menschen mit Behinderungen, deren Familienangehörigen, ehrenamtlichen Helfern sowie professionellen Mitarbeitern der Kirchengemeinde gemeinsam entwickelt.

1979
Gründung der Gesellschaft.
1980
Die erste Wohnstätte des Trägers, das Hilda-Heinemann-Haus, benannt nach der Schirmherrin und Förderin Frau Hilda Heinemann †, Ehefrau des Altbundespräsidenten Gustav Heinemann †, wurde fertiggestellt. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner konnten am 01.12.1980 einziehen. Das Haus gab zunächst 21 Menschen ein neues Zuhause.
1993
Umbau in drei autonome Wohnbereiche für 27 Bewohner.
1995
Einführung der Tagesbetreuung für unsere berenteten Bewohner.
1997
Eröffnung der Außenwohngruppe Am Brauhaus - es entstand eine Wohnmöglichkeit für sechs Bewohner.
2003
Eröffnung der Wohnstätte Haus im Winkel in Essen-Dellwig für 24 Bewohner.
2004
Beginn der umfangreichen Umbaumaßnahmen des Hilda-Heinemann-Hauses mit dem Ziel der Barrierefreiheit, Auflösung der Doppelzimmer und Modernisierung der Pflegebäder, Ausbau des Dachgeschosses und Vergrößerung eines Gruppenraumes mit rollstuhlgerechter Küche.
2005
Start des Ambulant Unterstütztes Wohnens.
2007
Komplettrenovierung der Außenwohngruppe Am Brauhaus.
2008
Eröffnung unserer ersten Wohngemeinschaft in Essen-Vogelheim.
2008
Eröffnung einer weiteren Wohngemeinschaft in Essen-Borbeck.
2010
Eröffnung der dritten Wohngemeinschaft in Essen-Dellwig.
2017
Neukonzeption des Ambulant Unterstützten Wohnens mit weiteren Wohnangeboten und Eröffnung einer weiteren Wohngemeinschaft.
2020
Das Hilda-Heinemann-Haus feiert sein 40-jähriges Jubiläum.